Eibisch: Eine traditionell genutzte Heilpflanze
Eibisch ist eine Heilpflanze, die schon seit Langem bekannt ist und zu der Familie der Malvengewächse gehört. Früher wurde sie auch als Küchenpflanze verwendet, da die Blätter und auch die Wurzeln essbar sind. Heute steht sie unter Naturschutz, da die Wildbestände in den letzten Jahren immer weiter zurückgehen. Als krautige und mehrjährige Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 1 Meter erreicht werden.
Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es für Eibisch?
In erster Linie wird Eibisch im Rahmen einer Erkältung bei Heiserkeit und Hustenreiz eingesetzt. Für die medizinische Wirkung sind vor allen Dingen die in der Pflanze enthaltenen Schleimstoffe verantwortlich. Diese kommen in den Blättern und auch in den Wurzeln vor. Heften sich diese Schleimstoffe in Magen, Hals, Rachen und Mund an die Schleimhäute, dann werden diese mit einer Art Schutzschicht überzogen und sie können sich beruhigen.
Wie wird ein Eibischtee zubereitet?
Aus den Blüten, Blättern und Wurzeln lässt sich ein wohltuendes Getränk herstellen. Eibischtee wird nur lauwarm angesetzt, da die sich in den Wurzeln befindende Stärke bei heißem Wasser verkleistert. 2 Teelöffel Eibisch mit 150 Milliliter lauwarmem Wasser übergießen und alles 2 Stunden ziehen lassen. Damit sich die Wirkstoffe lösen können, sollte zwischendurch häufig umgerührt werden. Anschließend alles durch ein Teesieb gießen und den Tee genießen. Bei Heiserkeit und Husten werden täglich 2 bis 3 frisch zubereitete Tassen zum langsamen Trinken empfohlen. Äußerlich eignet sich der Tee auch hervorragend als Kompresse bei Insektenstichen oder Sonnenbrand.Aus kontrolliert biologischem Anbau des Kräuterhofs Zach können Sie hier Eibisch online kaufen!
